Die Routinen der Besten - Tipps für die Driving Range & den Platz - Teil 4
Tipp 4: Kein Vollgas mit dem Driver
Die nächste Übung konzentriert sich auf das Schwingen des Drivers mit voller Bandbreite, jedoch nur mit 50% Deiner normalen Geschwindigkeit. Das bedeutet, Du host so weit aus und schwingst so weit druch wie immer, allerdings in einem deutlich entspannteren und langsameren Tempo. Steigere dann schrittweise Dein Tempo, bis Du den Punkt erreichst, wo es sich zu forciert anfühlt. Für viele ist diese Übung zu Beginn eine Herausforderung, doch Du wirst erstaunt sein, wie gut sie funktioniert, sobald Du Dich eingewöhnt hast.
Das Ziel hierbei ist, herauszufinden, ob Du unter Druck auf dem Platz mit Deinem Tempo umgehen und es entsprechend kontrollieren kannst. Wir alle wissen, dass sich unser Schwungtemp ändert, wenn die Dinge besonders gut oder besonders schlecht laufen, was die meisten Golfer dazu veranlasst, viel zu schnell zu spielen. Die besten Golfer der Welt schlagen viele Driver mit 80-90% ihrer maximalen Kraft, was ihnen einen gewissen Spielraum bietet, wenn sie einen vollen Drive benötigen.
Die Fähigkeit, mit Deinem Timing und Deiner Kraft zu spielen, ist ein enormer Vorteil und macht das Training zugleich auch viel spaßiger. darüber hinaus wird es Dein Selbstvertrauen erheblich stärken.