Meistern von Hanglagen - Stärke durch Anpassung und realistische Erwartungen - Teil 4
Schwierige Lagen, einfache Lösungen: "Unter dem Ball stehend"
Wenn wir uns auf dem Golfplatz befinden und unser Ball auf einem Hang oder einer Schräge zur Ruhe kommt, kann das schnell Unsicherheit auslösen. Fragen tauchen auf wie:
- Wie positioniere ich mich korrekt?
- Wie wird die Lage meinen Ballflug beeinflussen?
Wenn Dein Heimatplatz eher flach ist, bist Du wahrscheinlich einer von vielen Spielern, die sich unsicher fühlen, wenn sie auf einem hügeligen Platz spielen.
Spielst Du bergauf, kann es sich noch recht handhabbar anfühlen, da der Ball hier recht einfach in die Luft zu bringen ist. Spielst Du jedoch bergab, ändert sich die Situation drastisch. Es gibt wohl kaum einen Spieler, der gerne in solchen Lagen spielt.
Um Dich bestmöglich auf solche Herausforderungen vorzubereiten, möchte ich vier verschiedene Lagen genauer betrachten: Bergauf, bergab, wenn Du unter dem Ball stehst und wenn du über dem Ball stehst. In all diesen Situationen solltest Du versuchen, "mit dem Berg zu stehen" und nicht dagegen - eine Regel die Ähnlichkeiten mit dem Skifahren hat.
Achte je nach Hanglage auf die folgenden Punkte:
Teil 4 - Unter dem Ball stehend
Liegt der Ball oberhalb Deiner Füße, musst Du kürzer greifen und Deine Schwungebene sollte flacher werden. Nicht nur im Rückschwung, sondern auch im Durchschwung! Der Ball liegt in der Ansprechhaltung mittig. In dieser Lage wird der Ball eher eine Hook-Tendenz haben (also nach links fliegen). Das liegt daran, dass Du stärker um Dich herum schwingen wirst (also flacher). Kalkuliere eine Linkskurve bei der Ausrichtung mit eine.